Der Marktplatz als Mittelpunkt der Stadt ist erst nach dem großen Brand im Jahr 1815 entstanden. Über 50 Gebäude fielen den Flammen zum Opfer. Der damalige Amtmann von Negelein war ein weitsichtiger Mann, er verhinderte unter dem Protest der betroffenen Einwohner, dass die Häuser wieder an der ursprünglichen Stelle errichtet wurden. Lange war der Platz Verkehrsknotenpunkt. Ende der 1970er Jahre wurde im Rahmen der Stadtsanierung eine Fußgängerzone geplant. Der Verkehr sollte außen um Westerstede herum geleitet werden. Die Kirche konnte die Belastung der durchfahrenden LKW und Autos auch kaum noch aushalten. Der Turm wölbte sich bereits. Es war also auch konkreter Handlungsbedarf da, weil man die Kirche natürlich erhalten wollte.
Ab 1982 wurde dann in mehreren Bauabschnitten die Fußgängerzone realisiert. Hier in der „guten Stube“ kann man ausgezeichnet „bummeln“. 1984 entstand im Rahmen der Stadtsanierung die Brunnenanlage auf dem Alten Markt. Diese steht inmitten des sternförmig gepflasterten Platzes. Gestaltet wurde der Brunnen von der Künstlerin Alice Peters-Ohsam, einer Westerstederin, die in Bremen tätig ist. Er zeigt herabfallendes Wasser in Form von Geysiren und soll die damit sich immer wieder erneuernde Natur darstellen.
Ab 1982 wurde dann in mehreren Bauabschnitten die Fußgängerzone realisiert. Hier in der „guten Stube“ kann man ausgezeichnet „bummeln“. 1984 entstand im Rahmen der Stadtsanierung die Brunnenanlage auf dem Alten Markt. Diese steht inmitten des sternförmig gepflasterten Platzes. Gestaltet wurde der Brunnen von der Künstlerin Alice Peters-Ohsam, einer Westerstederin, die in Bremen tätig ist. Er zeigt herabfallendes Wasser in Form von Geysiren und soll die damit sich immer wieder erneuernde Natur darstellen.
Gut zu wissen
Eignung
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Haustiere erlaubt
Senioren geeignet
Kinderwagentauglich
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
Autor:in
Organisation