Vor mehr als 100 Jahren trug Mutter Gerken in Westerstede die Zeitung „Der Ammerländer“ aus.
Eine Stadtführung mal ganz anders – zum Beispiel mit „Mutter Gerken“ – das ist neu und sehr unterhaltsam. Die Gästeführer der Touristik Westerstede sind dabei, das Spektrum der Gästeführungen auszuweiten.
Erika Windeler hat sich die „Rolle“ der „Mutter Gerken“ überlegt, die um die Jahrhundertwende tatsächlich in Westerstede gelebt hat. Eine Frau, die die Straßenlaternen jeden Tag abends anzündete – es gab noch keinen Strom - und ihr Geld mit dem Austragen der Zeitung, des „Ammerländers“, verdient hat.
Sie kennt also vor allem Westerstedes Innenstadt aus dieser Zeit.
Ein bisschen „tüddelig“ geworden, ist es für Mutter Gerken darum nicht so einfach, all die neuen Straßen, Hotels und Sehenswürdigkeiten wiederzufinden, aber sie erinnert sich, dass da immer irgendwas in der Zeitung gestanden hat – ja, und dann sprudeln die Infos aus ihr heraus.
Ein herrlich altes Kostüm, eine graue Perücke, ein Oma-Hut – alles passt zusammen. Einige Male hat Mutter Gerken schon Gäste durch die Stadt geführt und war sehr erfolgreich. „Die normale Stadtführung ist klasse, aber die Gäste wünschen immer öfter mal etwas Neues, und da ist eine Kostümführung schon etwas Besonderes. Inhaltlich wird auf die Rolle eingegangen, und dadurch wird die Stadtführung ein kleines Event“ so Frau Windeler.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Allgemeine Informationen
Parkplätze vorhanden
Bushaltestelle vorhanden
Eignung
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Senioren geeignet
Kinderwagentauglich
Zahlungsmöglichkeiten
Anreise & Parken
Preisinformationen
Autor:in
Stadt Westerstede
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